Gibt es bestimmte Eigenschaften für den Vermögensaufbau? Wenn ja, welche sind das? Obwohl das Bibelwort „Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in den Himmel kommt“ den meisten geläufig sein dürfte, streben weltweit Menschen die Zugehörigkeit zum „Club der Reichen“ an. Die Vorstellung eines Lebens in Luxus und Selbstbestimmung bleibt ein Ziel und Antrieb für menschliches Hoffen und Handeln.
Doch was ist das überhaupt für ein „Club“? Was haben die vermeintlich glücklichen Mitglieder gemein? Gibt es den gemeinsamen Nenner überhaupt, der Erben, Glückskinder und Selfmade-Millionäre vereint?
Zunächst ist festzuhalten, dass der Ursprung nahezu aller wirklich großen Vermögen in unternehmerischem Handeln liegt. Egal, ob wir geerbt oder es selbst aufgebaut haben, es gehört Energie, Cleverness und Fortune dazu, es zu begründen, aber auch es zu behalten. Goethes „was Du ererbt von Deinen Vätern, erwirb es, um es zu besitzen“ gilt heute ebenso, wie vor mehr als 200 Jahren.
Mein heutiger Exkurs soll allerdings vorwiegend die Eigenschaften beleuchten, die man benötigt, um ein Vermögen aufzubauen. Ich werde hier auch keine Statistiken bemühen, sondern meine persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse einbringen.